In der letzten Legislaturperiode war, unter der Leitung der Ausschussvorsitzenden Monika Engels-Welter, im Unterausschuss Jugendhilfeplanung eine Betrachtung der städtischen Spielplatzangebote in Wesseling  auf der Tagesordnung. Dabei wurde sowohl über neue Möglichkeiten wie auch die Verbesserung bzw. Erneuerung des bestehenden Angebotes diskutiert. So war das auch der Ausgangspunkt für die neuen Themenspielplätze wie auf dem Eichholz mit dem Thema „Bauernhof“ oder der Feuerwehrspielplatz an der Oppelner Straße. Viele Nachfragen gibt es auch schon zum Wasserspielplatz, der vom  Integrationsrat und „BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN“ initiiert und am Entenfang mit einem neuem „Piratenschiff“ auf Anregung der CDU-Fraktion ergänzt wird.

Die Aktivitäten zum Thema Spielplätze hat ein Anwohner der Mertenerstrasse zum Anlass genommen, eine weitere Idee für den dortigen Spielplatz einzubringen. Hintergrund: Hier spielen Kinder zwischen 3 bis 12 Jahren. Neben dem Spielplatz bietet der Platz auch Raum für Jugendliche. Derzeit ist das Spielangebot eingeschränkt und der Platz wird aktuell ertüchtigt! Wichtig war dem Anwohner aber nicht nur eine Ernerung von Geräten sondern auch eine möglichst hochwertige pädagogische Begleitung am Ort.

Mit Unterstützung von  Keldenichs Ortsbürgermeister Paul Hambach, der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Monika Engels-Welter und der CDU Wahlkreis-Betreuerin Esther Limbach konnte nach Rücksprache mit dem Fachbereich der Verwaltung die Idee eines „offenen Spielangebots“ durch die Mitarbeiter*innen des derzeit ruhenden Jugendzentrums auf den Weg gebracht werden.
Angedacht ist dies an der Stelle als Modellprojekt, mit dem Schwerpunkt „Quartiersbezogenem offenen Angebot für Kinder und Jugendliche“ zu testen. Ziel kann es unter anderem auch sein Kinder und Jugendliche aus diesen Quartieren für die Angebote der Stadt bzw. der offenen Träger zu interessieren und sie möglichst gut einzubinden
Im kommenden JHA wird das Projekt durch den Fachbereich vorgestellt und im September sollen erste Erfahrungsberichte folgen.

Kommunalpolitik ist genau deshalb reizvoll, weil man nah am Menschen und ganz persönlich Dinge anstoßen kann und deren Umsetzung begleiten kann, betonen die drei Kommunalpolitiker einhellig.

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