„Hier wird oft viel zu schnell gefahren“ beklagte sich ein Anwohner des Neubaugebietes Eichholz I vor einigen Monaten in der Einwohnerfragestunde des Rates. Und er ist nicht allein. Von verschiedenen Anwohnern werden vermehrt Klagen laut, dass in diesem Bereich, auch wegen der vielen spielenden Kinder, dringender Handlungsbedarf besteht. Insbesondere der einfahrende Verkehr scheint die Ausschilderung am Mini-Kreisel auf Tempo 30 zu übersehen und/oder beim Ausfahren aus dem Gebiet zu vergessen.

Auch bei einem Ortstermin mit CDU Bürgermeisterkandidatin Monika Engels-Welter und Keldenichs Ortsbürgermeister Paul Hambach (Bildmitte) bewahrheiten sich die Aussagen. „Wir halten daher bspw. Straßenmarkierungen „30“ für ein erstes geeignetes Mittel.“ sagt Hambach. Aus Gründen der Förderung der Verkehrssicherheit für Anwohner und deren spielende Kinder, soll die Verwaltung gemäß einem CDU Antrag zeitnah Vorschläge für die bessere Einhaltung von Höchstgeschwindigkeiten der als Tempo 30 Zone gekennzeichneten Straße bzw. des Gebietes durch geeignete Maßnahmen erarbeiten sowie dem Fachausschuss zur Beratung und Entscheidung vorstellen.

Für die Anwohner im oberen Teil des Neubaugebietes gibt es noch ein weiteres Ärgernis: Zu wenig Parkraum für Gäste, Lieferanten und Handwerker.
Die Anwohner im oberen Einfahrtsbereich Bereiches beklagen sich seit geraumer Zeit auch über zu geringen Parkraum für Besucher und Handwerker. Bei einem Vor-Ort-Termin mit Bürgermeisterkandidatin Monika Engels-Welter, Herrn Paul Hambach, einem Vertreter der Dornieden Unternehmensgruppe und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Dr. Jürgen Löffler, konnte nicht nur das „Wilde Parken“ auf den Bürgersteigen beobachtet werden. Gleichzeitig wurden Einfahrten in die Bereiche Josef-Gasten-Weg und Karl-Hasse-Weg über einen längeren Zeitraum von auswärtigen Besuchern verstellt.

Die eingefasste Fläche im Bereich der Einfahrt zur Anton Engels-Straße des Ortsteils Keldenich (50°48'17.7"N 6°59'09.7"E) ist nach aktuellem Stand nur für die Platzierung von Altglascontainern geplant. Nach den Gesprächen hat die CDU Fraktion die Prüfung beantragt, Platz für 8 Parkplätze, eine Paketstation und die Aufstellung von Glascontainern neu zu planen und zeitnah verschiedene Alternativen / Handlungsoptionen in technischer und finanzieller Hinsicht unter Darstellung der Kosten (Stadt/Anwohner/Weitere) zu erarbeiten.

Natürlich gehören hier auch dazu, zeitgleich Vorschläge für Grünausgleiche auszuarbeiten und ebenfalls dem Ausschuss mit vorzulegen.

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