„Viele Menschen in unserer Stadt nehmen über das Jahr hinweg gerne an den kulturellen und sportlichen Veranstaltungen teil. Jetzt, in der Krise, wurden viele langfristig geplante Veranstaltungen abgesagt und führen zu finanziellen Einbußen durch bereits geschlossene Verträge.“ erklärt Monika Engels-Welter Initiatorin des gemeinsamen Antrages der Wesselinger Fraktionen von CDU und  Bündnis 90/Die Grünen zu finanzieller Unterstützung der Bereiche Sport und Kultur.

Nach Rücksprache mit dem Koalitionspartner sowie den Vorsitzenden des Sportausschusses, Karl-Peter „Charly“ Nahlen und des Kultur- und Partnerschaftsausschusses, Ralf Daniel, war man sich schnell einig: Hier muss geprüft werden, wie geholfen werden kann.

Durch die Absage einer Veranstaltung können Sportvereinen und Kulturtreibenden insbesondere durch vertragliche Bindungen erhebliche finanzielle Nachteile entstehen, die die Leistungsfähigkeit der Vereine an die Grenze bringen oder gar überfordern. Eine schnelle, solidarische und unbürokratische finanzielle Hilfe zur Reduzierung dieser unvorhersehbaren und nachgewiesenen Belastungen ist deshalb zu prüfen. Ausgleichszahlungen durch Dritte und/oder Leistungen der öffentlichen Hand sind zu prüfen/berücksichtigen.

Unter dem TOP "Coronakrise: Finanzielle Unterstützung Bereiche Sport und Kultur" soll in der nächsten Sitzung des Rates folgender Beschluss getroffen werden:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, wie zur Abmilderung von wirtschaftlichen Einbußen durch die CORONA-Krise den Veranstaltern ein finanzieller Ausgleich für nachgewiesene Auslagen bzw. Verpflichtungen bis zu einem Betrag von 500 Euro je Veranstalter einmalig gewährt werden kann. Hierzu sind zunächst Mittel bis 10.000 Euro planerisch bereitzustellen. Ein entsprechender Vorschlag ist durch die Verwaltung zu erarbeiten und den Ratsgremien zur Beschlussfassung vorzulegen.

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