"Soziale und umweltpolitische Entwicklungen erfordern neue Mobilitätskonzepte in den Städten und Kommunen. Die Bürger ändern ihr Mobilitätsverhalten. Ein zukunftsorientierter Ansatz ist die Einrichtung von Mobilitätsstationen", erklärt Martina Engels-Bremer, Ratsmitglied der Wesselinger CDU-Fraktion.
Die Koalitionspartner im Wesselinger Rat, CDU und Bündnis 90 die Grünen, begrüßen ausdrücklich die von Landrat Michael Kreuzberg gestartete Initiative zur Förderung von Mobilitätsstationen in den Kommunen des Rhein-Erft-Kreises. Die Mobilitätstationen sollten nach Auffassung der beiden Fraktionen in das Wesselinger Verkehrsentwicklungs- und Radverkehrskonzept aufgenommen werden. Die Wesselinger Verwaltung wurde um eine Überprüfung gebeten, ob die vorhandenen P & R Parkplätze zu Mobilitätsstationen ausgebaut werden können und die Ratsgremien über die entsprechenden Sachstände zu informieren.
Mobilstationen sind Verknüpfungspunkte, an denen mindestens zwei Verkehrsmittel verbunden werden. Dazu gehören u.a. Bushaltestellen, Pkw-Stellplätze, Radabstellanlagen, Ladestationen für Elektrofahrräder, Taxistände, Fahrradverleihsysteme oder auch Haltepunkte für Fernbusse. Sie ermöglichen einen örtlichen Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln durch eine räumliche Konzentration der verfügbaren Angebote.
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